Indonesien

Indonesien ist der grösste Inselstaat der Welt und besteht aus rund 14’000 Inseln, wovon nicht einmal die Hälfte bewohnt ist. Viele hundert Vulkane prägen die Landschaften Indonesiens, das sich über einen Achtel des gesamten Erdumfanges erstreckt. Jede Insel ist insich einzigartig.   11. November bis 10. Dezember 2014 Bali, Lombok & Raja Ampat In Bali angekommen, steuerten wir direkt das gebuchte Viersterne Hotel an. Welches wir uns nach den sehr einfachen Unterkünften auf den Solomonen leisteten. Ok, „leisten“ ist hier der falsche Ausdruck, denn die Hotels in dieser Luxusklasse kosten gleich viel, wenn nicht sogar weniger als die einfachen Hütten in Vanuatu oder den Solomonen. Wir waren überwältigt vom ganzen “Luxus” nach 4 Monaten von einfachsten Unterkünften inkl. deren kleinen Mitbewohnern. Erschöpft liessen wir uns in unserer flauschigen Kissen fallen und konnten endlich wieder einmal so richtig gut schlafen. Am nächsten Tag schlugen wir uns die Bäuche am riesigen Frühstücksbuffet voll um dann gestärkt Kuta anzusehen. Ich verliere nur ein paar Worte dazu… grässlich… Ein Restaurant am anderen und tausende Souveniershops, alle mit demselben Zeugs und unglaublich aggressiven und unfreundlichen Verkäufern. Dazu die rotgebrannten ignoranten Touristen, die im Bikini und den Hotpants in dem sonst so konservativen Land herumspazieren. Wir zogen es also vor am nächsten Tag das schöne Zimmer zu geniessen.   Nach drei Nächte zog es uns direkt nach Ubud weiter wo wir ein wunderschönes Häuschen bei einer Familie beziehen konnten. Das kreative und mit Liebe zubereitete Frühstück wurde uns jeden Morgen aufs Zimmer serviert. Es gibt hier unzählige wunderbare Homestays wo sich deren Familien rührend um einen kümmern. Uns brachte die Besitzerin jeden Tag neue Früchte zum Ausprobieren, die wir noch nicht kannten und kochte uns jeden Tag ein anderes spezielles Frühstück. Ubud an sich ist nett, es ist umgeben von fruchtbaren, palmengesäumten Reisfeldern. Auch das Städtchen ist überall grün und beherbergt dazu einen kleinen Wald mit vielen Affen. Ansonsten ist es leider auch überlaufen mit tausenden Touristen, obwohl eigentlich absolute Nebensaison sein sollte. Es gibt hier wie auch sonst in touristischen Gegenden unzählige hochpreisige Restaurants aber schon lange haben wir gelernt, dass die besten und günstigsten Restaurants, diese sind, wo Einheimische essen. Und so haben wir nach ein wenig suchen, ein kleines Restaurant gefunden voller Einheimischer. Die Karte war voll...

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