Ihr habt sicherlich bemerkt, dass seit einiger Zeit die Berichte nicht mehr aktualisiert wurden. Wir waren leider anderweitig beschäftigt und haben keine Zeit dazu gefunden. Nun sind wir seit drei Monaten wieder in der Schweiz. Der Grund dafür ist, dass wir während des Erdbebens in Nepal mittendrin waren. Wir konnten das erlebte nicht einfach so verarbeiten und weiterreisen, als sei nichts gewesen. Es ist schrecklich was das Erdbeben angerichtet hat und traurig, wie viele Menschen das Leben oder ihr Zuhause verloren haben. Auch Menschen, die wir sehr nahe kennengelernt haben sind darunter. Wir sind unglaublich dankbar, dass wir nur mit einer kleinen Verletzung davon gekommen sind. Der Plan war eigentlich gewesen, nur kurz einen Abstecher in die Schweiz zu machen um unsere Liebsten in die Arme zu schliessen und das Erlebte zu verarbeiten. Doch wir merkten relativ schnell, dass wir noch nicht bereit sind wieder loszuziehen. Deshalb haben wir beschlossen einen Neustart in der Schweiz zu wagen. Mehr dazu, auch was in Nepal passiert ist, werdet ihr demnächst nach einem Update von Myanmar, Sri Lanka und Nepal erfahren. Wir bereuen in keinster Weise, dass wir diesen Schritt gewählt haben. Und sind froh, dass wir so tolle Unterstützung von allen Seiten bekommen haben. Vielen Dank nochmals an alle die uns so herzlich empfangen haben und uns bei sich aufgenommen haben. Bis dahin alles Gute Sabrina & Raphael...
Über Thailand haben wir nicht sehr viel zu berichten. Wir sind von Malaysia aus für ein paar Tage in den Südosten Thailands geflogen um Weihnachten mit Sabrinas Vater zu verbringen. Neujahr verbrachten wir ungewollt an der Grenze zu Kambodscha, da wir auf unser Visum ein paar Tage länger warten mussten. Dann ging es durch Kambodscha und Laos bis wir ganz im Norden Thailands wieder die Grenze überquerten wo wir leider nur noch 12 Tage Zeit bis zu unserem Flug nach Myanmar hatten (3.- 15. Februar 2015). So beschränkten wir uns ganz auf den Norden Thailands an der Grenze zu Myanmar. Thailand war komplett anders für uns als Laos. Es hat zwar hier auch sehr viele Touristen, aber irgendwie stören die hier nicht und gehören zum Bild von Thailand. Die Einheimischen sind die Ausländer seit Jahrzehnten gewohnt und vor allem der öffentliche Verkehr funktioniert hier einwandfrei und war vor allem auch wieder bezahlbar. So machte das Reisen wieder richtig Spass und man konnte endlich wieder Seite an Seite mit den Locals im selben Bus oder einem Tuctuc sitzen. Beginnen wir mit dem Norden Thailands. Wo unser erster Stopp nach Laos Chiang Rai war. Die Stadt selbst ist immer noch ruhig und etwas verschlafen. Eine der Hauptattraktionen ist der goldene Clock Tower im Zentrum, der vom selben Künstler gestaltet wurde wie der Wat Ron Khun (Weisser Tempel). Eine riesige Uhr mitten in einem Verkehrskreisel, die jeden Abend um 19 Uhr eine farbenprächtige Show mit Musik abliefert. Ansonsten gibt es das normale Leben mit Markt und Streetlive zu beobachten und es ist, wie überall in Asien, für uns faszinierend und interessant. Der Weisse Tempel, der vom Künstler Chalermchai Kositpipat 1997 entworfen und erbaut wurde war für uns das Highlight. Das weiße Hauptgebäude ist mit Spiegelmosaiken bedeckt, die in der Sonne herrlich funkeln und symbolisiert Buddhas Reinheit. Alles rund um den Komplex sind komplizierte Skulpturen von Dämonen, von Bäumen herabhängende Totenköpfe und andere bizarre Objekte. Einmal im Tempel wird man nicht von traditionellen Buddha-Szenarien, sondern von zeitgenössischen Szenen und Ikonen der populären Kultur begrüßt. Anstelle der typischen Gemälde, entschied sich der Künstler für zeitgenössische Erscheinungsformen von Gut und Böse, und sie in einem buddhistischen Kontext darzustellen. Wandbilder von Batman, Terminator, Superman, Predator und sogar Keanu Reeves als Neo aus der Matrix sind zu sehen. An einer unvollendeten Wand dominiert ein Bild von der Zerstörung der Twin Towers und wenn man genau hinschaut erkennt man in den Augen des übergrossen Dämonen, Bin Laden und George Bush. An einer anderen Wand hängen Bilder von Raumschiffen, dazu eine Szene, die die Vernichtung der Erde zeigt. Inmitten dieser Szenen sitzt ein weißer Buddha vor einem noch größeren Buddha, die von Engelgottheiten in einigen himmlischen Reich umgeben sind. Dieser Tempel hat...
13.- 20. Januar 2015 Don Det & Tad Lo Eigentlich wollten wir die Grenze nach Laos auf eigene Faust machen, leider gab es schlicht und einfach keine Busverbindung. So mussten wir abermals einen überteuerten Minibus nehmen, diesmal von Stung Treng bis über die Grenze nach Laos. Dafür war auch das Boot auf die kleine Mekonginsel Don Det inklusive. Alles funktionierte einwandfrei. Wir haben einen gut frequentierten Grenzübergang erwartet, waren überraschenderweise die einzigen Menschen dort ausser den Grenzbeamten, von denen einige vor sich hindösten. Kurz vor dem Ziel an einer Kreuzung hielt der Minibus an und der Fahrer sagte uns, die Strasse zum Fluss sei sehr steinig, darum hole uns hier ein Tuk Tuk ab. Alles im Preis inbegriffen meinte er. Da Sabrina zuvor im Internet zufälligerweise gelesen hat, dass sie hier versuchen einen übers Ohr zu hauen, das heisst, es kommt dann einfach kein Tuk Tuk. Also beharrten wir darauf im Fahrzeug zu bleiben bis unser Tuk Tuk kommt. Der Fahrer des Vans telefonierte ein paar Mal und versicherte uns es komme auf jeden Fall jemand. Es dauerte tatsächlich eine Weile bis dann endlich einmal ein kleines Motorrad mit Seitenwagen ankam um uns zum Bootsableger zu bringen. Wir konnten ein angedeutetes verschmitztes Lächeln erkennen welches er seinem Kumpanen zuwarf. Der Anlegeplatz auf Don Det war bereits ziemlich zugebaut mit Restaurants und Gästehäusern, wenn man der Ostküste Richtung Süden läuft wird es immer ruhiger und man findet dort sehr günstige und einfache Unterkünfte. Wir hatten ein nettes Häuschen direkt am Fluss mit einer Terrasse und Hängematten ergattert von der man wunderbar den unglaublich schönen Sonnenuntergang beobachten konnte. Preislich waren wir auch überrascht, denn wir bezahlten dafür nur 5 USD die Nacht. Auf den 4000 Inseln ist das Leben noch sehr ursprünglich: Die Menschen bauen Reis an, fischen und abends waschen sie sich im Fluss. Viele Häuser stehen auf Stelzen und Wasserbüffel laufen frei herum. Als wir die Insel zu Fuss umrundeten sind uns die vielen “Hippierestaurants aufgefallen, in denen sogenannte “Happyshakes”, “Happypizzen” oder “Happypancakes angeboten werden. Also mit irgendwelchen Drogen versetzt, wie halluzinogenen Pilzen, Hasch, Opium, Valium oder alles zusammen. Dementsprechend lungerte dort eine ziemlich spezielle Klientel herum. Was uns der Ort ein wenig unsympathisch machte, denn so zieht es immer mehr Partygeile Jugendliche auf diese eigentlich immer noch ein wenig ruhige Insel. Diese Zeit wird bedauerlicherweise in Kürze vorbei sein. Hoffen wir nicht, dass ein zweites Vang Vieng daraus wird, sie sind aber auf dem besten Weg dazu… Also verliessen wir bald die Insel mit ca. 70 anderen Backpackern, die allesamt im selben Bus sassen. Dabei kein einziger Einheimischer. Wir kamen uns echt fehl am Platz vor. Wie auf einer Kaffeefahrt… Daraufhin haben wir beschlossen in das anscheinend noch untouristische Tad Lo zu fahren. Endlich wieder Einheimische...
Das geheimnisvolle Kambodscha mit der märchenhafter Tempelstadt Angkor Wat hat seine grausame Vergangenheit weitgehend überwunden und seine Menschen begegnen uns mit einem unglaublich offenen und herzlichen Lächeln. 1.- 6. Januar 2015 Koh Kong & Kampot Völlig entspannt und gut vorbereitet fuhren wir am Neujahrstag von Trat Richtung Grenze zu Kambodscha. Unter Vorbereitet heisst, dass wir uns zu dem Grenzübergang schlau gemacht haben, und anscheinend werden an diesem Zoll die Touristen am Laufband über den Tisch gezogen mit massiv überteuerten Visa und Gebühren für jede Kleinigkeit. So haben wir uns im Voraus ein Elektronisches Visum besorgt und konnten gemütlich und ohne Stress die Grenze passieren, obwohl der Grenzbeamte ein wenig grimmig geschaut hat als wir ihm das E-Visa unter die Nase gehalten haben und er so an uns weniger eingenommen hat. Aber andere Touristen liessen sich trotzdem an der Nase herumführen und unterschrieben einen Zettel der bestätigt, dass sie gesund sind. Der Stempel dazu kostet 2 USD. Alles nicht nötig. Auf der anderen Seite warteten schon Taxis ins nächste Dorf auf uns. Wir kannten abermals die Preise und nach ein paar Minuten Verhandeln stellten wir fest, dass die Kambodschaner sehr humorvoll sind, denn sie nahmen unser Angebot ziemlich locker und alberten herum. Am Schluss konnten wir einen fairen Preis nach Koh Kong aushandeln. Beim ersten Gästehaus waren wir bereits erstaunt über den tiefen Preis. Naja das Zimmer sah auch danach aus. Ein paar hundert Meter weiter fanden wir ein neues Gästehaus mit sauberen Zimmern. Als uns der Preis genannt wurde mussten wir zwei Mal nachfragen, ob der Preis pro Person gemeint sei. Nein. Das Doppelzimmer kostete tatsächlich 5 USD, wofür wir für die Qualität in andern Ländern locker 15-25 bezahlen mussten. Das gefällt uns bereits und als wir am Markt über frisch gepressten Zuckerrohrsaft mit Eis und Limetten für 25 Cent stolperten waren wir im siebten Himmel. Das Dorf an sich hatte leider nicht viel zu bieten, als das Übliche was eine Grenzgemeinde zu bieten hat. Es ist viel los auf der Strasse und überall wird etwas aus und eingeladen und an jeder Ecke gibt es einen Tresen wo Geld gewechselt wird. Hier ist es so, dass man überall mit Dollar oder der einheimischen Währung dem Riel bezahlen kann. Wir rechneten es immer um und je nach dem entschieden wir uns in der jeweiligen Währung zu bezahlen. Wir konnten sogar im Restaurant oder an diversen Strassenständen ohne Probleme unsere restlichen thailändischen Baht loswerden. Fremdwährungen sind hier anscheinend ein sehr beliebtes Zahlungsmittel. Also ging es direkt weiter in die nächste Stadt, nach Kampot. Den Transport haben wir einen Tag im Voraus reserviert. Und da es keinen direkten Bus dorthin gab, mussten wir mürrisch mit einem Minibus vorlieb nehmen. Aber unsere Plätze waren ja auf sicher. Dachten wir… Als...
Mit den eleganten Petronas Towers beherbergt die malaysische Hauptstadt, Kuala Lumpur, eines der höchsten Gebäude der Welt. Auf dem Land hingegen zeigt sich Malaysia von einer anderen Seite. Intakter Regenwald, Teeplantagen, Kolonialstädte, palmengesäumte Strände und eine farbenfrohe Unterwasserwelt. 10.- 19. Dezember 2014 Kuala Lumpur, Highlands & George Town Von Raja Ampat flogen wir direkt nach Kuala Lumpur und nahmen den einstündigen Shuttlebus für 9RM, umgerechnet ca 2.5 USD, nach Pudu Sentral, da nebenan das Chinatown liegt wo wir uns einquartiert haben. Tagsüber läuft in der Petaling Street „China Town“ nicht viel, aber sobald der späte Nachmittag beginnt, geht das Leben hier richtig los. Es werden zahlreiche Stände mit allen möglichen Artikeln aufgebaut. Hier kann man alles kaufen von T-Shirts, Shorts, Gürtel, Handtaschen, Souvenirs, Uhren bis hin zu Schuhen, Fussballtrikots und natürlich jeder Menge chinesischen Köstlichkeiten. Es ist herrlich abends einfach mal durch Gassen zwischen den Shops und den vielen Essensmöglichkeiten treiben zu lassen und das Ganze einmal auf sich wirken zu lassen. Wie üblich in Asien wenn man etwas kaufen möchte ist verhandeln angesagt! Kuala Lumpur ist nicht nur die Hauptstadt von Malaysia oder ein Ort für einen netten Stoppover. Die moderne Metropole ist viel mehr als das! Ein Schmelztiegel vieler Nationen und so mischen sich Malaien, Chinesen, Inder, Tamilen, Thais und noch einige mehr in dieser wirklich beeindruckenden City und man erhält so ein guten Mix welcher sich auch im Essen niederschlägt. Wir haben uns wie in jeder Stadt die Füsse wund gelaufen da wir so viel mehr vom Leben auf der Strasse mitbekommen. Die Petronas Towers sind wohl „das“ Wahrzeichen von Kuala Lumpur. Fast jeder kennt sie und jeder, der einmal KL besucht, wird sie auf jeden Fall von weitem schon sehen. Wir selber sind beim Fernsehturm, aktuell der siebthöchste der Welt, hochgefahren und haben die Zwillingstürme und den spektakulären 360 Grad Ausblick auf die City bewundert. Was uns sehr gut gefallen hat, waren die verschiedenen grünen Parks inmitten der ganzen Hochhäuser. Alles ist sehr gepflegt und es gibt sogar neben den Zwillingstürme einen kleinen öffentlichen Swimmingpool für Kinder und zieht daher auch viele Einheimische an, um im Schatten der Bäume zu relaxen. Am letzten Abend wollten wir inmitten von Kuala Lumpur ein wenig Indien erleben, deshalb steuerten wir das „Little India“ an. Neben etlichen Läden, die indische Ware und indisches Essen anbieten, erwachte die Strasse am Abend zum Leben. Dann wird der Bürgersteig mit Stühlen und Tischen zugestellt und überall steigt einem der Duft indischen Gerichte in die Nase. Wie wir das indische Essen lieben. Wir konnten gar nicht alles probieren. Vielleicht kommen wir ja irgendwann wieder hierher zurück oder versuchen es mal mit dem „richtigen Indien“. Nach drei Tagen ging es bereits weiter in die Berge in die Cameron Highlands....
Indonesien ist der grösste Inselstaat der Welt und besteht aus rund 14’000 Inseln, wovon nicht einmal die Hälfte bewohnt ist. Viele hundert Vulkane prägen die Landschaften Indonesiens, das sich über einen Achtel des gesamten Erdumfanges erstreckt. Jede Insel ist insich einzigartig. 11. November bis 10. Dezember 2014 Bali, Lombok & Raja Ampat In Bali angekommen, steuerten wir direkt das gebuchte Viersterne Hotel an. Welches wir uns nach den sehr einfachen Unterkünften auf den Solomonen leisteten. Ok, „leisten“ ist hier der falsche Ausdruck, denn die Hotels in dieser Luxusklasse kosten gleich viel, wenn nicht sogar weniger als die einfachen Hütten in Vanuatu oder den Solomonen. Wir waren überwältigt vom ganzen “Luxus” nach 4 Monaten von einfachsten Unterkünften inkl. deren kleinen Mitbewohnern. Erschöpft liessen wir uns in unserer flauschigen Kissen fallen und konnten endlich wieder einmal so richtig gut schlafen. Am nächsten Tag schlugen wir uns die Bäuche am riesigen Frühstücksbuffet voll um dann gestärkt Kuta anzusehen. Ich verliere nur ein paar Worte dazu… grässlich… Ein Restaurant am anderen und tausende Souveniershops, alle mit demselben Zeugs und unglaublich aggressiven und unfreundlichen Verkäufern. Dazu die rotgebrannten ignoranten Touristen, die im Bikini und den Hotpants in dem sonst so konservativen Land herumspazieren. Wir zogen es also vor am nächsten Tag das schöne Zimmer zu geniessen. Nach drei Nächte zog es uns direkt nach Ubud weiter wo wir ein wunderschönes Häuschen bei einer Familie beziehen konnten. Das kreative und mit Liebe zubereitete Frühstück wurde uns jeden Morgen aufs Zimmer serviert. Es gibt hier unzählige wunderbare Homestays wo sich deren Familien rührend um einen kümmern. Uns brachte die Besitzerin jeden Tag neue Früchte zum Ausprobieren, die wir noch nicht kannten und kochte uns jeden Tag ein anderes spezielles Frühstück. Ubud an sich ist nett, es ist umgeben von fruchtbaren, palmengesäumten Reisfeldern. Auch das Städtchen ist überall grün und beherbergt dazu einen kleinen Wald mit vielen Affen. Ansonsten ist es leider auch überlaufen mit tausenden Touristen, obwohl eigentlich absolute Nebensaison sein sollte. Es gibt hier wie auch sonst in touristischen Gegenden unzählige hochpreisige Restaurants aber schon lange haben wir gelernt, dass die besten und günstigsten Restaurants, diese sind, wo Einheimische essen. Und so haben wir nach ein wenig suchen, ein kleines Restaurant gefunden voller Einheimischer. Die Karte war voll mit neuen exotischen Namen, Gerichte welche wir noch nie probiert hatten. So entdeckten wir für uns das super leckere Gadogado. Ein gemischter Salat mit Erdnusssauce. Und die Fruchtsäfte haben uns umgehauen. Wir probierten das erste Mal einen Avocadoshake. Wir konnten uns nicht vorstellen, das das schmecken kann aber man kann sich täuschen. Probiert es aus! Avocado mit ein wenig Milch, Zucker und Eis. Eine Prise Vanille würde auch noch passen. Einmal unternahmen wir eine Tour mit dem Roller durch wundervoll grüne Reisfelder bis hoch zum...
Zwischen Vanuatu und Papua-Neuguinea liegen die fast tausend Inseln der Solomon Islands, teils hohe Vulkaninseln, teils flache Korallenatolle mit schneeweissen Stränden und kristallklaren Lagunen. Die Solomon Islands sind reich an Geschichte, Kultur und Tradition. Durch ihre abgeschiedene Lage sind die Inseln bisher ein unberührtes touristisches Kleinod geblieben, und die Tourismusindustrie entwickelt sich erst langsam. 19.- 24. Oktober 2014 Honiara & Gizo Wir sind in den Solomonen angekommen, unser vorläufig letztes Ziel im Südpazifik bevor wir uns Asien vornehmen. Manch einer wird sich fragen, wieso gerade diese Inselgruppe, da man wahrscheinlich noch nie etwas von dieser gehört hat. Genau das machte für uns den Reiz aus dieses noch unentdeckte Ziel zu erkunden. Es gib nur sehr spärliche Informationen zu Gästehäusern und der Umgebung. Zu einigen grossen Inseln gibt es sogar gar keine Infos. So kamen wir ohne Plan in der Hauptstadt an und bezogen eine Unterkunft die uns in Vanuatu empfohlen wurde. Wir waren dort die einzigen Weissen und wunderten uns, wo denn die anderen Touristen logieren würden. Aber nach ein paar längeren Spaziergängen durch die staubige Stadt Honiara mussten wir feststellen, dass es hier gar keine anderen Touristen gibt. Ausser ein Paar weissen Geschäftsläuten.Unser erster Eindruck war ein wenig beängstigend. Eigentlich unfair den netten Menschen gegenüber, aber am Anfang waren wir wirklich erstaunt wie dunkel die Menschen hier sind, manche sogar beinahe Schwarz und dann dazu die beim Lachen entblössten rotbraun gefärbten Zähne. Die Gehsteige hier sind komplett rot gefärbt und Wände und Fenster von Roten Flecken übersäht. Denn die Einheimischen Spucken wirklich überall ihren roten Saft, welcher beim Kauen der Beetle Nuss in Massen im Mund produziert wird. Ein wenig eklig war das schon. Aber mit der Zeit haben wir uns an die Menschen und ihren Eigenheiten gewöhnt. Eine grosse Herausforderung ist die Fortbewegung. Zwar gibt es ein gutes Netz an Flugverbindungen zu anderen Inseln, aber die sind schlichtweg fast unbezahlbar. Die Fähreverbindungen waren auch ein Problem, da diese nur einmal wöchentlich unser Ziel anfuhr oder manchmal auch ganz ausfällt. So mussten wir in den sauren Apfel beissen und den 210.- CHF teuren einstündigen Flug nach Gizo buchen, da wir sonst zu viel Zeit verloren hätten. Anzumerken ist, die 24 stündige Fähre hätte auch an die 60.- CHF gekostet. Dafür hatten wir eine unglaubliche Sicht von oben auf die grösste Salzwasserlagune der Erde und ihrer kleinen Inseln und Korallenriffen. Von Gizo waren wir sofort positiv überrascht. Es gibt dort jeden Tag einen wunderschönen farbigen Markt direkt am Wasser wo Früchte, Fisch, Fleisch, Blumen, Beetle Nuss und von den Einheimischen geliebte Fish & Chips verkauft wird, wobei letzteres wirklich unglaublich lecker hier schmeckt. Dieses besteht hier aus Thunfisch und die Chips sind aus frittiertem Maniok, welcher wie gebratene Marroni schmeckt. Unsere Hauptnahrungsquelle für die nächsten Tage. An Sabrinas...
Vanuatu ist eine Inselgruppe zwischen Fiji und Neukaledonien in Melanesien. Auf 83 Inseln, von denen nur 67 bewohnt sind leben hier etwa 245.000 Menschen, die 108 verschiedene Stammessprachen sprechen. Somit hat Vanuatu die höchste Sprachendichte der Welt. Laut einer Studie der NEF (New Economy Foundation) leben hier die glücklichsten Menschen der Welt, was Zufriedenheit, Lebenserwartung und Umgang mit der Umwelt betrifft. 26. September – 2. Oktober 2014 Insel Efate & Tanna Gelandet und am Immigrationsschalter, wurden wir bereits von einem warmen freundlichen Lächeln des Personals empfangen. Auch Flughafenangestellte lächeln einem zu und scheinen einfach zufrieden und glücklich zu sein. Es macht sich in uns ein wohliges Gefühl breit und wir scheinen hier sehr willkommen zu sein. Das Gepäck abgeholt, versuchten wir ein Taxi zu unserer Unterkunft zu bekommen. Laut einer offiziellen Preisliste war unser Preis für ca. 10 Minuten Fahrt 10 CHF. Viel zu teuer für uns, aber ein Taxifahrer stieg doch noch auf unser Angebot von 5 CHF ein, da die Busse nur 1.5 CHF pro Person verlangen. Er nimmt das alles nicht so ernst und heisst uns schon mal herzlich willkommen und plaudert mit uns die ganze Fahrt über. Wirklich nette Menschen hier, denken wir uns. Auch auf der lebendigen Strasse laufen die Menschen mit einer unverhohlenen Fröhlichkeit umher, dass wir selbst davon befallen werden. Wow. Wir freuen uns jetzt schon auf Begegnungen mit den Einheimischen. Nach zwei Nächten in dem ein wenig verschlafenen Port Vila ging es mit einer kleinen Propellermaschine zur Insel Tanna wo wir bereits von Joseph, ein Besitzer eines Gästehauses, erwartet wurden. Wir nahmen auf der Ladefläche eines Pick-Ups Platz und wurden zwei Stunden durch eine wunderschöne Insellandschaft gefahren bis der rauchende Vulkan Mount Yasur vor uns auftauchte. Unser eigentliches Ziel auf Tanna. Der zugänglichste aktive Vulkan der Erde. Die Unterkunft, nur 40min Fussmarsch vom Vulkankrater entfernt war sehr einfach. Ein traditionelles Blätterhaus, kein fliessendes Wasser, muffelnde Kissen und eine uralte extra dünne Matratze. Naja es war aber auch die günstigste Unterkunft in der Gegend. Dafür war Joseph umso hilfsbereiter. Er führte uns erst einmal im Dorf herum und zeigte uns verschiedenste Pflanzen und erklärte uns ihre Lebensweise und Traditionen und wie sie mit der Natur leben. Sie glauben auch, dass sie mit speziellen Regentänzen die Natur umstimmen können und es regnen lassen können. Sie leben hier enorm energiebewusst und ressourcenschonend, da sie hier abhängig vom Regenwasser sind und Strom und Handyempfang gibt es hier nicht, so werden die Batterien für die kleinen LED- Lampen per Solarpanel bei jedem Sonnenstrahl aufgeladen. Der Generator wird nur im Notfall laufen gelassen. Gut so, endlich hatten wir wieder einmal eine ruhige Nacht. Aber dafür eine andere unangenehme Überraschung, aber darauf komme ich später zurück.Anschliessend stellte er uns noch seinen vier Töchtern vor, die sogleich...
Neukaledonien ist eine der grössten Inseln im Südpazifik und gehört zu Frankreich, was ihr ein unverwechselbar französisches Flair gibt. Die Landschaften sind ursprünglich, spektakulär, mit einer abwechslungsreichen Vergetation. Dazu ist die Ile des Pins ein wahres Naturparadies mit bezaubernden Lagunen, weissen und von Palmen gesäumten Sandstränden und grünen Pinienwäldern. 12. -26. September 2014 Grand Terre & Ile de Pines Beim Warten auf den Flieger nach Noumea in Port Vila sind wir mit einem Paar aus Frankreich ins Gespräch gekommen, die seit einem Jahr in Noumea leben und dort als Ärzte arbeiten. Nach ein wenig Plaudern haben sie uns zu sich nach Hause eingeladen. Wir nahmen die Einladung zögernd aber sehr dankbar an und uns wurde dazu anschliessend eine Stadtrundfahrt geboten. Wir fühlten uns hier wie in Südfrankreich. Eine moderne Stadt mit unzähligen Geschäften mit Spezialitäten aus aller Welt und einer schönen Promenade am Meer dazu ein wunderschöner Hügel wo man wunderbar den Sonnenuntergang beobachten kann. Am selben Abend wurden wir noch von deren Freunden zum gemütlichen zusammensitzen im Garten mit Wein und Käse eingeladen. Unglaublich, wie die Franzosen das gemütliche zusammensitzen zelebrieren! Es gab mindestens 15 verschiedene Käsesorten mit Nüssen und allem was dazugehört. Natürlich durfte der Rotwein nicht fehlen. Nach langer Zeit wieder einmal echter Käse! Mhhh! Nur Raffi musste sich als nicht so der „Käseliebhaber“ ein wenig durchkämpfen. Am nächsten Tag nahmen wir die Fähre nach Ile des Pines, die drei Stunden Fahrt von der Hauptinsel entfernt liegt. Marion & Ben, unsere Gastgeber in Noumea versicherten uns, wir dürfen dann wenn wir wieder zurück sind gerne wieder bei ihnen übernachten. Ben fuhr uns sogar frühmorgens zur Fähre. Nur schon bei der Einfahrt in den Hafen zeigte sich um die Insel in ihrer ungewöhnlichen Schönheit! Blendend weisse Pulversandstrände gesäumt von Pinien und glasklares in allen Blautönen schimmerndes Wasser. Dazu in Gegensatz nebenan felsige Klippen. Bei schönstem Sonnenschein liefen wir zu unserer Unterkunft wo ich mich erst einmal hinlegen musste, denn bei mir machten sich langsam Halsschmerzen und Schnupfen bemerkbar. Ein Reisender hat uns wieder einmal angesteckt…! Das Essen haben wir uns wohl überlegt von der Hauptinsel mitgenommen und wir kochten seit langem wieder einmal Ravioli aus der Büchse! Die waren super billig und schmeckten überraschend richtig gut, ein wenig rauchig zwar, da wir sie auf dem Feuer aufwärmen mussten. Mit feuchtem Holz brauchten wir mehrere Anläufe bis endlich ein paar Flammen flackerten. In der Nacht ging dann bei mir die Grippe richtig los und nach einer schlaflosen Nacht mussten wir feststellen, dass es draussen regnete. Dazu war es unglaublich kalt. Naja, zum Glück hatte es hier Internet und wir konnten so für Vanuatu recherchieren. Als es ein wenig aufhellte, bestiegen wir den höchsten Punkt der Insel wo man einen wunderschönen rundum Blick auf die ganze Insel geniessen kann. Die...
Das Königreich Tonga ist ein Inselstaat im Südpazifik, der zu Polynesien gehört. Tonga bietet viele kleine, mit vielfältigen Naturlandschaften bedeckte Inseln, Lagunen mit tiefblauem Wasser und palmengesäumte, weisse Sandstrände. Ein besonderes Highlight ist hier mit Buckelwalen schwimmen zu können. 21.- 27. August 2014 Vava´u Bereits am Flughafen ist uns aufgefallen, dass die Menschen hier viel verschlossener sind als in Fiji oder Samoa. Sie sind zwar sehr freundlich und hilfsbereit, aber auf der Strassen begegnen sie einem mit einem gewissen Abstand. Aber zuerst mal mussten wir vom internationalen Terminal zum Domestic Terminal, wobei wir die Strecke zu Fuss machten, aber auf halber Strecke von einem freundlichen Mitarbeiter der Airline mitgenommen wurden. Beim Check-In waren die Abflugszeiten auf eine kleine Tafel gekritzelt und die Bordkarten wurden von Hand ausgefüllt, der kleine Propellerflieger nach Vavau kam dann auch irgendwann an. Die Zeiten werden hier nicht so ernst genommen und man spricht hier gerne von “Tonga Time”. An dem kleinen Flughafen von Vavau gab es dann auch weder Bus noch Taxis und wir mussten Leute um eine Mitfahrgelegenheit bitten. In dem kleinen Dörfchen war eigentlich nicht viel los ausser dass man in ein paar ausländische Kneipen teuer essen konnte. Wir haben zum Glück ein einheimisches Restaurant entdeckt, wobei der Besitzer aber aus Fiji stammt und dementsprechend lecker kochte. Aber wir waren ja nicht zum Essen hier. Wir waren unglaublich gespannt auf unsere erste Begegnung mit den Walen. Bereits um 7.00 Uhr morgens ging es los und wir fuhren durch die schöne Bucht Richtung der kleinen verteilten Inseln auf der Nordseite der Inselgruppe wo sich die Buckelwale bevorzugt aufhalten. Jeder war angehalten, Ausschau nach den charakteristischen “Blows”, die Atemzüge der Wale, wobei der Wal beim Auftauchen die Luft aus dem Atemloch presst und so eine grosse Dampfwolke entsteht, die man von weitem entdecken kann. Bei einem Atemzug, der ca. 1-2 Sekunden dauert, erneuert der Wal bis zu 90% seines Lungenvolumens. Wenn wir dann einen Wal entdeckt haben, sind wir ihm langsam gefolgt und haben beobachtet, ob er sich schnell bewegt oder gemütlich an der Stelle bleibt. War letzteres der Fall durften wir zu viert ins Wasser und die Riesen aus der Nähe betrachten. Am Anfang war uns schon ein wenig mulmig zu Mute zu diesen gewaltigen Tieren ins Wasser zu gehen, die uns mit einem Flossenschlag zertrümmern könnten. Wenn man aber diese sanftmütigen Tiere im Wasser sieht, wie sie sich liebenswert um ihr Junges kümmern und uns neugierig mit ihren grossen Augen mustern, wird einem ganz warm ums Herz. Dieses unglaubliche Erlebnis werden wir nie wieder vergessen. Am Sonntag, an dem niemand arbeitet, auch den Whale-Whatching Anbietern ist das Arbeiten verboten, sowie Sport treiben oder baden, spazierten wir zu einem wunderschönen Aussichtspunkt. Obwohl es die Einheimischen nicht gerne...
Neuseeland wird vielfach als „grüne Insel“ bezeichnet, was teilweise der dünnen Besiedlung geschuldet ist. Diese und die relative Unberührtheit der Natur sowie die äußerst vielfältige und einzigartige Vegetation sind auch durch die relativ isolierte Lage der Inseln bedingt.
Die Cook Inseln, eine ausgedehnte Inselgruppe im Pazifik, eine faszinierende Kombination aus grün bewachsenen Bergen, üppiger Vegetation, weißen Stränden, blauen Lagunen und den unglaublich freundlichen Menschen.
Französisch Polynesien ist eine zu Frankreich gehörende Inselgruppe im Herzen des Südpazifiks, auf halbem Weg zwischen Australien und Chile. Es gleicht den Gemälden von Gauguin: eine fabelhafte Farbpalette, vom satten Grün der Berge über das transparente Blau der Lagunen bis zum Weiss des Kokosnuss-Fruchtfleisches. Keine Insel ähnelt der anderen.
Die Atacama-Ebene ist die trockenste Wüste der Welt, hingegen ist das fruchtbare Valle Central die Heimat des berühmten chilenischen Weins. Chile vereint in sich üppige Wälder, die phantastischen Seen-, Gletscher- und Fjordlandschaften Patagoniens sowie die gewaltigen Moais und die mystische Landschaft auf der Osterinsel.
Die Antarktis gehört zu den letzten unberührten Flecken der Erde. Größer noch als der europäische Kontinent, hat die Antarktis aber niemals Ausbeutung durch den Menschen erfahren. Die Lebensbedingungen in dieser Region der Welt sind so extrem, dass sich keine menschliche Kultur entwickeln konnte.
Heisse Tangonächte im kosmopolitischen Buenos Aires, pralle Weintrauben im sonnenverwöhnten Mendoza. Ein leckeres Asado-Steak mit einem Glas «Vino tinto» aus Malbec-Trauben. Sowie von den tosenden Wassermassen der Iguazù-Fälle zum gefrorenen Element im gigantischen Perito-Moreno-Gletscher. Ein unglaublich vielfältiges Land.
Das Land ist nach der Äquatorlinie benannt, die durch das Staatsgebiet verläuft, wobei sich der Großteil desselben in der südlichen Hemisphäre befindet. Das vom Äquator durchquerte Land lässt sich in vier völlig unterschiedliche geographische Zonen aufteilen: Küstenbereich, Andenregion, Amazonas und die Galapagosinseln.
Die Perle Mittelamerikas, zwischen Pazifik und Karibik gelegen, gehört zu den wenigen Ländern, die touristisch noch kaum erschlossen sind. Es gibt viel zu bewundern, die moderne Metropole Panama City mit dem berühmten Panamakanal, die traumhaft tropischen Inseln, grüne Berggebiete, unberührte Dschungelregionen und zahlreiche Naturschutzgebiete.
Costa Rica ist ein tropisches Paradies mit einer unglaublich reichen Flora und Fauna. Nirgendwo sonst auf der Erde findet man eine solche Artenvielfalt auf so engem Raum. Erfreulich ist auch, dass das kleine Costa Rica seine Naturschätze für die nachfolgenden Generationen erhalten will mit unzähligen Nationalparks.
Ein Land voller Schönheit. Karibische Strände, schwarze pazifische Küsten, Vulkane, Seen, Flüsse durch Regenwälder, Pinienwälder, Schluchten und Berge. Ein Land, unglaublich vielfältig. Ein Land in dem der Tourismus noch nicht sehr fortgeschritten ist und das Reisen manchmal ziemlich fordernd sein kann. Wer sich darauf einlässt wird reichlich belohnt!
Das kleinste Land Zentralamerikas mit grossartiger Natur und herzlichen Menschen. El Salvador bietet sattgrüne Landschaften mit tiefblauen Vulkanseen. Das Reisen dort ist unglaublich einfach und günstig.
Das Land der Farben, mystische Ruinen der Maya, farbenfrohe Märkte, beeindruckende Landschaften, verschiedenste Klimazonen und 23 verschiedene gesprochene Sprachen. Die Guatemalteken sind unglaublich aufgeschlossene, hilfsbereite und gastfreundliche Menschen. Das Land hat uns fast nicht mehr losgelassen.
Belize ist das zweitkleinste Land des amerikanischen Kontinents. Das Land ist flachwellig bis eben. Das Landesinnere ist von einem undurchdringlichen tropischen Regenwald bedeckt. Doch das Beeindruckendste an Belizes Natur sind seine Korallenriffe, die das größte Riffsystem des Atlantischen Ozeans und der gesamten Nordhalbkugel darstellen.
Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl der
Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.........Herzlich Willkommen auf unserer Homepage.
Wir zwei, Sabrina & Raphael haben unseren Traum vom Reisen in die Wirklichkeit umgesetzt und starteten unsere Weltreise am 10. Februar 2013.
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