Das Königreich Tonga ist ein Inselstaat im Südpazifik, der zu Polynesien gehört. Tonga bietet viele kleine, mit vielfältigen Naturlandschaften bedeckte Inseln, Lagunen mit tiefblauem Wasser und palmengesäumte, weisse Sandstrände. Ein besonderes Highlight ist hier mit Buckelwalen schwimmen zu können. 21.- 27. August 2014 Vava´u Bereits am Flughafen ist uns aufgefallen, dass die Menschen hier viel verschlossener sind als in Fiji oder Samoa. Sie sind zwar sehr freundlich und hilfsbereit, aber auf der Strassen begegnen sie einem mit einem gewissen Abstand. Aber zuerst mal mussten wir vom internationalen Terminal zum Domestic Terminal, wobei wir die Strecke zu Fuss machten, aber auf halber Strecke von einem freundlichen Mitarbeiter der Airline mitgenommen wurden. Beim Check-In waren die Abflugszeiten auf eine kleine Tafel gekritzelt und die Bordkarten wurden von Hand ausgefüllt, der kleine Propellerflieger nach Vavau kam dann auch irgendwann an. Die Zeiten werden hier nicht so ernst genommen und man spricht hier gerne von “Tonga Time”. An dem kleinen Flughafen von Vavau gab es dann auch weder Bus noch Taxis und wir mussten Leute um eine Mitfahrgelegenheit bitten. In dem kleinen Dörfchen war eigentlich nicht viel los ausser dass man in ein paar ausländische Kneipen teuer essen konnte. Wir haben zum Glück ein einheimisches Restaurant entdeckt, wobei der Besitzer aber aus Fiji stammt und dementsprechend lecker kochte. Aber wir waren ja nicht zum Essen hier. Wir waren unglaublich gespannt auf unsere erste Begegnung mit den Walen. Bereits um 7.00 Uhr morgens ging es los und wir fuhren durch die schöne Bucht Richtung der kleinen verteilten Inseln auf der Nordseite der Inselgruppe wo sich die Buckelwale bevorzugt aufhalten. Jeder war angehalten, Ausschau nach den charakteristischen “Blows”, die Atemzüge der Wale, wobei der Wal beim Auftauchen die Luft aus dem Atemloch presst und so eine grosse Dampfwolke entsteht, die man von weitem entdecken kann. Bei einem Atemzug, der ca. 1-2 Sekunden dauert, erneuert der Wal bis zu 90% seines Lungenvolumens. Wenn wir dann einen Wal entdeckt haben, sind wir ihm langsam gefolgt und haben beobachtet, ob er sich schnell bewegt oder gemütlich an der Stelle bleibt. War letzteres der Fall durften wir zu viert ins Wasser und die Riesen aus der Nähe betrachten. Am Anfang war uns schon ein wenig mulmig zu Mute zu diesen...
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