Das geheimnisvolle Kambodscha mit der märchenhafter Tempelstadt Angkor Wat hat seine grausame Vergangenheit weitgehend überwunden und seine Menschen begegnen uns mit einem unglaublich offenen und herzlichen Lächeln. 1.- 6. Januar 2015 Koh Kong & Kampot Völlig entspannt und gut vorbereitet fuhren wir am Neujahrstag von Trat Richtung Grenze zu Kambodscha. Unter Vorbereitet heisst, dass wir uns zu dem Grenzübergang schlau gemacht haben, und anscheinend werden an diesem Zoll die Touristen am Laufband über den Tisch gezogen mit massiv überteuerten Visa und Gebühren für jede Kleinigkeit. So haben wir uns im Voraus ein Elektronisches Visum besorgt und konnten gemütlich und ohne Stress die Grenze passieren, obwohl der Grenzbeamte ein wenig grimmig geschaut hat als wir ihm das E-Visa unter die Nase gehalten haben und er so an uns weniger eingenommen hat. Aber andere Touristen liessen sich trotzdem an der Nase herumführen und unterschrieben einen Zettel der bestätigt, dass sie gesund sind. Der Stempel dazu kostet 2 USD. Alles nicht nötig. Auf der anderen Seite warteten schon Taxis ins nächste Dorf auf uns. Wir kannten abermals die Preise und nach ein paar Minuten Verhandeln stellten wir fest, dass die Kambodschaner sehr humorvoll sind, denn sie nahmen unser Angebot ziemlich locker und alberten herum. Am Schluss konnten wir einen fairen Preis nach Koh Kong aushandeln. Beim ersten Gästehaus waren wir bereits erstaunt über den tiefen Preis. Naja das Zimmer sah auch danach aus. Ein paar hundert Meter weiter fanden wir ein neues Gästehaus mit sauberen Zimmern. Als uns der Preis genannt wurde mussten wir zwei Mal nachfragen, ob der Preis pro Person gemeint sei. Nein. Das Doppelzimmer kostete tatsächlich 5 USD, wofür wir für die Qualität in andern Ländern locker 15-25 bezahlen mussten. Das gefällt uns bereits und als wir am Markt über frisch gepressten Zuckerrohrsaft mit Eis und Limetten für 25 Cent stolperten waren wir im siebten Himmel. Das Dorf an sich hatte leider nicht viel zu bieten, als das Übliche was eine Grenzgemeinde zu bieten hat. Es ist viel los auf der Strasse und überall wird etwas aus und eingeladen und an jeder Ecke gibt es einen Tresen wo Geld gewechselt wird. Hier ist es so, dass man überall mit Dollar oder der einheimischen Währung dem Riel bezahlen kann. Wir rechneten es immer...
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