Die Busfahrt entpuppte sich ein wenig anstrengender als gedacht. Nach 9 Mal umsteigen, 2 Grenzübergängen und 13 Stunden Reisezeit sind wir endlich in Somoto angekommen.
9. - 13. Mai 2013 Somoto
Ein kleines Städtchen in dem nicht grade viel los ist, aber Ausgangspunkt zu Touren in den nahegelegenen Canyon. Im Bus von der Grenze nach Somoto haben wir Jose kennengelernt, der ab und zu Touristen durch den Canyon führt. Dazu hat er uns eingeladen in seiner Finca nahe den Canyon für ein Trinkgeld zu übernachten. Wir beschlossen erstmal zwei Nächte in Somoto zu bleiben um uns schon ein bisschen an Nicaragua zu gewöhnen, den Blog „El Salvador“ fertig zu schreiben, Geld abzuheben etc. Am zweiten Tag holte Jose uns bei unserem Hotel ab und führte uns durch Kuhweiden, übersäht von Mangobäumen, die durch die vielen Früchte fast zusammenbrachen, entlang dem Canyon zu diversen wunderschönen Aussichtspunkten und anschliessend noch durch seine Finca mit Pferden, Kühen, Eseln, Schweinen, und alles was sonst noch zu einem Bauernhof dazugehört... 🙂
Am Tag darauf packten wir unsere Rucksäcke und fuhren mit dem Bus wieder Richtung Canyon wo uns Jose abholte mit zwei Pferden, die uns zur Finca brachten. Am nächsten Tag ging es dann mit ihm auf die Tour durch den Canyon, wirklich eindrücklich die Felswände und der Fluss, wie er sich in Jahrtausenden durch das Gestein gefressen hat. Unsere nassen Schuhe haben wir am Abend nach der sechsstündigen Tour in der Küche beim Feuer trocknen lassen.
13. - 15. Mai 2013 San Jose de Cusmapa
Nach einer weiteren Nacht auf dem Bauernhof fuhren wir mit dem Bus über Somoto in ein abgelegenes Dorf in den Bergen, San Jose de Cusmapa. Den Tipp haben wir von Jose bekommen und weil er dort einen Freund namens Osman kennt, dieser hat uns direkt an der Bushaltestelle abgeholt und brachte uns zu einem Hilfswerk, dass Betten für Entwicklungshelfer zur Verfügung stellt, da es ansonsten keine Unterkünfte in dem kleinen verschlafenen Dorf gibt. Geschlafen haben wir in einem rudimentär eingerichteten Raum mit ca. 10 Betten, wir waren aber die einzigen Bewohner. Morgens und abends wurde uns unglaublich leckeres Essen extra zur Unterkunft gebracht! Osman führte uns im Dorf herum und zeigte uns den Aussichtspunkt. Die Aussicht ist atemberaubend! Man sieht die Berge von Honduras, die Vulkane bei Leon und sogar Managua und den Pazifik könne man bei guter Sicht sehen.
Die Wälder um San Jose de Cusmapa bestehen hauptsächlich aus Pinien aus dessen Nadeln die Einheimischen tolle Körbe, Dosen, Becher etc. flechten um ihr Einkommen zu verbessern, falls überhaupt ein Einkommen besteht. Nicaragua ist nach Haiti das ärmste Land in der westlichen Hemisphäre. Das bekommt man aber nicht mit, wenn man sich auf dem Touristenpfad durch das Land bewegt.
Am Tag nach der Ankunft führte uns Osman durch die Gegend und zeigte uns, was die "Association" für Hilfe leistet. Wir wurden überall von den Familien auf dem Land herzlichst empfangen, ins Haus gebeten und uns Essen angeboten, obwohl sie sonst schon fast nichts besitzen. Dazu erzählten sie Osman, Vizepräsident der "Association", mit was für Problemen sie gerade zu kämpfen haben. Die Hilfe, die die Organisation zur Verfügung stellt, ist nicht Geld, sondern Samen und Setzlinge von diversen Gemüsen und Kräutern, dazu wird ihnen geholfen und gezeigt wie man diese bewirtschaftet. Verkauft werden diese dann an einem Markt, dadurch können sich die Bauern ein wenig Geld erwirtschaften um sich erneut weitere Setzlinge, Reis etc. zukaufen. Dazu wird Beton und Sand gesponsert, damit sich die Bauern Brunnen für trockene Zeiten zu bauen. Sabrina durfte sogar beim Betonieren mithelfen.
Unsere Meinung ein tolles System der Bevölkerung zu helfen und ihnen so ein wenig unter die Arme zu greifen. Ob das System längerfristig funktioniert, können wir leider auf die Schnelle auch nicht sagen. Bei unserem kurzen Aufenthalt in San Jose de Cusmapa kam es manchmal zu seltsamen Begegnungen. Leute kamen auf uns zu und fragten, was wir hier in San Jose de Cusmapa denn machen und wieso wir hier seien. Nach einer kurzen Erklärung, dass wir Touristen seien, bedankten sie sich bei uns und sagten, es sei ihnen eine Ehre, dass wir ihr Dorf besuchen kommen
15. - 18. Mai 2013 Matagalpa
Nach zwei Tagen in San Jose de Cusamapa fuhren wir wieder 3 Stunden Richtung Somoto und erwischten gerade noch den Bus nach Esteli, wo wir den Bus wechselten um nach Matagalpa zu gelangen. Zuvor haben wir im Internet nach Unterkünften recherchiert und haben uns für ein Hostel festgelegt, das einen Block Nord der Kirche liegen soll... Tja, nach ca. 2 Stunden und drei Kirchen und endlosem suchen sind wir dann endlich am Ziel angekommen. Matagelpa an sich hatte für uns eigentlich keinen Charme und die Preise waren extrem hoch in dieser Stadt. Doch rundherum gibt es viele Möglichkeiten für Tagesausflüge. Mit dem Bus besuchten wir ein kleines Naturreservat genannt "Selva Negra" in Deutsch "Schwarzwald". Der Name stammt daher, dass deutsche Einwanderer den Kaffeeanbau Mitte des 19. Jahrhunderts in dieses Gebiet gebracht haben. Sie entdeckten die hervorragende Eignung des Bodens für den Kaffeeanbau und somit wurde das Gebiet um Matagalpa zum wichtigsten Kaffeeanbaugebiet in Zentralamerika. Dieses Naturreservat hat wunderschöne kleine ausgeschilderte Wanderwege durch den dicht bewachsenen Nebelwald auf denen wir Vögel, Affen und andere Tiere beobachten konnten.
18. - 20. Mai 2013 Leon
Vier Tage später ging es weiter nach Leon, einer schönen Kolonialstadt mit ca. 20 Kirchen... Zum Glück mussten wir dort kein Hotel hinter der Kirche suchen. 🙂 Die Hitze in Leon war fast unerträglich, in der Nacht mussten wir 4 Ventilatoren auf das Bett ausrichten um anständig Schlaf zu finden.
Von Leon aus machten wir eine Tour zum aktiven Vulkan Telica. Die Wanderung zum Krater war einfach und belohnte uns mit einem wunderschönen Sonnenuntergang. Am Kraterrand mussten wir uns vor den beissenden Dämpfen mit Tüchern vor dem Mund schützen und konnten dann so die glühende und zischende Lava am Kraterboden beobachten. Ein beeindruckendes Schauspiel.
20. - 23. Mai 2013 Las Penitas / Granada
Auf dieser Tour haben wir zwei nette Schweizer getroffen, die für drei Monate in Las Penitas am Strand ein Haus gemietet haben in welchem wir sie dann am nächsten Tag besuchten. Nach einer Nacht in ihrem Haus machten wir uns dann auf nach Granada, anscheinend eines der Highlights in Zentral und Südamerika. Die Stadt ist nett und hat ein paar schöne Bauwerke, aber Granada konnte uns nicht ganz überzeugen. Wobei wir uns dort wieder mal ein tolles Frühstück leisteten. Im Schokoladenmuseum gibt es jeden Morgen ein Frühstücksbuffet „all you can eat“ für 6$ mit frisch gemachten Crêpes, Waffeln, Omeletts, Früchten, wieder einmal feines Brot und vieles mehr. Die Crepes mit frischer hausgemachter Schokolade waren ein Traum! 🙂
23. - 27. Mai 2013 Isla Ometepe
Eine kurze Busfahrt nach Rivas und dann eine Fähre nach Moyagalpa, die quasi Hauptstadt der Insel, die aus zwei Vulkanen besteht, wovon einer noch aktiv ist. In Moyagalpa haben wir uns in einem tollen gemütlichen Hostel niedergelassen. Eigentlich wollten wir den Vulkan Conception besteigen, jedoch hat es das Wetter nicht zugelassen, da es morgens entweder regnete oder die Spitze des Vulkans in Wolken gehüllt war. Trotzdem haben wir die wunderschöne Insel genossen. Wir haben Fahrräder gemietet, sind der selten befahrenen Hauptstrasse entlang gefahren und haben einen kleinen Naturpark besucht.
27. - 31. Mai 2013 Rio San Juan
Vier Tage später ging es 12 Stunden über Nacht mit der Fähre nach San Carlos. Dieses liegt am südlichsten Ende des Sees wo zwei Flüsse in den See münden an der Grenze zu Costa Rica. Da unser Touristenvisa in Nicaragua leider nur noch 10 Tage gültig war und wir unbedingt noch den Rio San Juan und die Corn Islands besuchen wollten, holten wir uns den Ausreisestempel in San Carlos, fuhren kurzerhand mit einem Boot auf dem Rio Frio nach Los Chiles in Costa Rica und liessen uns für einen Tag einen Einreisestempel geben. Nach einer Stunde lösten wir ein Ticket zurück nach San Carlos, holten den Ausreisestempel bei den Behörden von Costa Rica und fuhren wieder mit dem Boot nach Nicaragua. In San Carlos gab es dann einen neuen Einreisestempel für 90 Tage. 🙂 Am gleichen Abend noch fuhren wir mit dem Boot auf dem Rio San Juan Richtung El Castillo und liessen uns etwa nach halber Strecke bei der Grand River Lodge aussteigen. Eher ein Bauernhof als eine Lodge, mit 12 Bungalows, sehr rustikal.
Der Besitzer führte uns auf dem Land herum und zeigte uns die Affenfamilien auf seinem Land. Es gab Kapuzineräffchen, Spidermonkeys und Brüllaffen zu sehen aus nächster Nähe. Als Tipp, haltet euch nie unter den Affen auf, sonst bekommt man meistens unglaublich stinkende Exkremente im Gesicht ab, wie Sabrina. 😉 Am dritten Abend wurden wir zum Muttertag bei der Familie der Besitzer zum Festessen eingeladen. Dafür schlachtete die Familie ein Schwein und zerlegte es um es nachher im nahegelegenen Dorf zu verarbeiten. Am Abend steigen alle in den Lastwagen der Familie, der aber nach einem Drittel der Strecke schlapp machte und wir und alle Familienmitglieder nun mit der schweren, zerlegten Sau zu Fuss weitergehen mussten. Das war ein seltsames Bild, jeder hatte irgend ein Stück Fleisch in der Hand. Im Dorf wurden wir von der riesigen Familie herzlich empfangen und es gab hausgemachte Kuchen und Kekse. 2 Stunden später dann das Schwein in verschiedensten Variationen. Leider setzte sturzbachartiger Regen ein als wir zurücklaufen mussten. Komplett durchnässt kamen wir dann wieder in der Lodge an.
Kleiner Nachtrag zum Muttertag. In Zentralamerika findet der Muttertag immer am 31. Mai statt und wird mit grossen Festen zelebriert. In dem kleinen Dorf bei der Lodge fanden Tanzwettbewerbe statt, wo die Mütter gegeneinander antreten konnten und die Kinder durften dann Bewertungen abgeben. Es gab tolle Geschenke zu gewinnen.
31. Mai - 2. Juni 2013 El Castillo
Nach drei Tagen in der Lodge fuhren wir zusammen mit der 72 jährigen Dragana, die wir auf der Lodge kennengelernt haben, mit dem Boot 3 Stunden nach El Castillo. Auf dem Boot sind wir wieder auf den Franzosen Anthony getroffen, den wir auf der Fähre nach San Carlos kennen gelernt haben. El Castillo ist ein kleines Dorf am Fluss mit einer Burg, die mit Blick auf den Fluss über dem Dorf thront. Unser Plan war eigentlich, dass wird den Fluss bis an die Mündung in die Karibik fahren um dann mit einem weiteren Boot nach Bluefields zu gelangen von wo die Fähre nach Corn Island ablegt. Darum haben wir uns, Dragana, Anthony und wir zwei zusammengeschlossen, da es manchmal mit mehreren Personen einfacher ist ein Boot zu finden.
Als wir aber herumfragten, wann das nächste Boot Richtung Meer fährt, wurden wir leider enttäuscht, weil die Bootsverbindung zwischen San Juan de Nicaragua und Bluefields eingestellt wurde. Somit erübrigte sich leider den schönen Rio San Juan bis zu Mündung zu befahren. Bis wir zu dieser Info kamen, vergingen Stunden und endloses herumfragen. Also mussten andere Pläne her. Wir entschlossen uns den Fluss wieder 3.5 Stunden hochzufahren und dann den Bus 7 Stunden nach El Rama zu nehmen wo man dann noch ca. 2 Stunden mit dem Boot nach Bluefields fährt. Gesagt getan, nach zwei Tagen in dem malerischen El Castillo nahmen wir uns zu viert um 5 Uhr der anstrengenden Reise an.
2. - 5. Juni 2013 Bluefield
Abends um 18 Uhr waren wir dann endlich in Bluefields und suchten uns eine Unterkunft was sich nicht als einfach herausstellte. Als wir dann endlich ein preislich angemessenes Hotel gefunden haben, wollten wir die Zimmer beziehen. Als wir aber die Zimmer und die Toiletten sahen, wollten wir so schnell wie möglich wieder da weg. Es roch nach Urin und man hörte die Kakerlaken in den Holzwänden zirpen und herumkrabbeln, die Betten waren durchgelegen und die Bettwäsche dreckig. Bis jetzt die ekligste Unterkunft die wir bisher betreten haben. Da es schon am ein dunkeln war und die Stadt dann nicht mehr sicher ist, hetzten wir durch die Gassen und suchten nach einer alternative, die in unserem Reiseführer angegeben war. Dort fanden wir ein neues Hostel mit unglaublich sauberen Zimmern mit TV, Wasser und Kaffee und super Bett für 3 U$ mehr pro Person. Das zu den Preis/Leistungen in Zentralamerika, die gehen manchmal unglaublich auseinander. Am nächsten Tag mussten wieder Infos über die Fähre nach Corn Island beschaffen... Und wieder mal hatte keiner eine Ahnung, ausser dass das nächste Schiff erst in drei Tagen fährt. Naja, dass hiess dann, dass wir die nächsten drei Tage die Zeit in dieser ein wenig uncharmanten Stadt verbringen mussten. Zum Glück hatten wir ein super Hostel mit super Zimmer und Internet.
5. - 13. Juni 2013 Little Corn Island
Die fünf Stunden Überfahrt haben wir gut überstanden, wobei es einem Teil der Passagiere nicht besonders gut ging und die Fahrt würgend und über die Reling gebeugt verbringen mussten. Zum Glück haben wir Tabletten geschluckt. 🙂 Nach einer weiteren Stunde Speedbootfahrt sind wir dann endlich am Ziel angekommen. Ein Paradies auf Erden... Nein, Spass beiseite... Wir haben uns die Insel anders vorgestellt. Es haben immer alle so geschwärmt, es sei so toll da, das karibische Gefühl, keine Touristen, wundervolle Strände, Reggae Musik, „gechillte“ Atmosphäre. Schon als wir auf der Suche nach einer Unterkunft waren, hat uns das Gefühl überkommen, dass wir hier fehl am Platz sind. Absolut überteuert. Für eine absolute Bruchbude am Strand wollten die 30 U$ und mehr haben. Für Nicaragua einfach zu viel. Zum Glück fanden wir dann spätabends doch noch im Dorfkern der Insel eine günstige und saubere Unterkunft. Als Vergleich, wir bezahlten dort 10 U$ für das super saubere Zimmer und es gab dort eine gute Gemeinschaftsküche.
Da es zwei Tauchbasen auf der Insel gibt wagten wir einen Blick Unterwasser und wurden massiv enttäuscht. Ausser ein paar Ammenhaien war das Riff nicht besonders schön, die Sicht war mittelmässig und es gab nur vereinzelt mal ein paar Fische, obwohl das Tauchen unglaublich günstig dort ist, hat uns dieser eine Tauchgang gereicht. Was wir aber machen wollten bei den günstigen Preisen, war der Kurs zum Rescue Diver. Da die Instruktoren erst in drei Tagen für uns Zeit hatten mussten wir uns entscheiden, ob wir in zwei Tagen die Insel wieder verlassen oder das Schiff in einer Woche nehmen sollen und den Tauchkurs absolvieren. Wir haben uns für den Kurs entschieden, da er sehr günstig ist und wir diesen brauchen um uns weiter zum Divemaster auszubilden. Nach vielem Lesen, einem anstrengenden Kurs und 7 Tagen Inselleben, reisten wir in strömendem Regen und durchnässt bis auf die Unterhosen mit Anthony zusammen wieder nach Bluefields, wo wir abermals die Nacht verbringen mussten, da es um diese Zeit keine Verbindungen weiter Richtung Costa Rica gab.
13. - 15. Juni Bluefield / Juigalpa / San Carlos
Am nächsten Tag ging es dann mit dem Boot wieder 2 Stunden nach El Rama zurück und dann 5 Stunden mit dem Bus nach Juigalpa, eine nette kleine Kolonialstadt mit einem farbigen Friedhof, wo wir einen Stopp einlegten für eine Nacht. Morgens um 7 Uhr fuhren wir dann nach San Carlos, wo wir hofften, das 13:30 Uhr Boot nach Los Chiles (Costa Rica) zu erwischen. Wir haben es pünktlich geschafft und hatten sogar noch genügend Zeit um gemütlich etwas im Restaurant zu essen. Mit ausgefüllten Zetteln für das Migrationsamt warteten wir, bis der Zoll die Türen öffnet. Um 14:00 Uhr hiess es dann, sie haben zu wenige Leute für das Boot und wir müssen auf das letzte Boot um 16:00 Uhr warten. Nach endlosem warten und 45 Minuten Fahrt waren wir endlich in Costa Rica. Die Einreise war unkompliziert und einfach.
Wir wollten es unbedingt noch an diesem Tag nach La Fortuna schaffen. Als dann der Bus am Einfahren war, dachten wir, wir sehen nicht richtig. Die Leute haben angefangen total diszipliniert eine Schlange zu bilden um geordnet und ruhig in den Bus einzusteigen. Wir konnten uns das Lachen nicht mehr verkneifen. Denn das reindrängen und das Gehetze der Leute und der Busfahrer war seit Mexiko in allen Ländern gang und gäbe. Irgendwie surreal, ein kleiner Kulturschock. Dazu kam, dass es der neueste und modernste Bus war, in dem wir jemals gesessen sind, die Sitze waren noch teilweise mit Plastik überzogen! Nach einem sehr langen Tag haben wir es um 22 Uhr endlich nach La Fortuna geschafft und bezogen zusammen mit Anthony unsere Betten in einem tollen günstigen Hotel mit einer super Küche.
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